Karate als effektive Selbstverteidigung an der Kampfsportschule Aarau

Traditionelles Karate ist eines der effektivsten Kampfkünste für Selbstverteidigung – siehe auch effektive Selbstverteidigung für Frauen an der Kampfsportschule Aarau

Die Basis des Karate bilden einfache Grundtechniken, die automatisiert verinnerlicht werden und unter extremem psychischem Druck schnell abrufbar sind. Frauen haben mit Traditionellem Karate auch gegen körperlich überlegene Gegner eine realistische Chance.

Traditionelles Karate ist jedoch weit mehr als Selbstverteidigung:

„Karate ist eine ganzheitliche Schulung für Körper und Geist. Es beinhaltet eine höhere Philosophie, hunderte Jahre von Tradition mit permanenter Weiterentwicklung, einen Ehrenkodex sowie viele gesundheitliche, energetische und sogar spirituelle Aspekte einer traditionellen Kampfkunst.“ Dieter Lüscher, Schulleiter Kampfsportschule Aarau

Die Kampfsportschule Aarau praktiziert Karate als Kampfkunst, Selbstverteidigung und Martial Art und nicht als Wettkampfsport. So haben Karate-Wettkampf und reale Selbstverteidigung bzw. Nahkampf wenig Gemeinsamkeiten (Vgl. Traditionelles Karate versus Wettkampf-Karate)

The Power of Karate an der Kampfsportschule Aarau – Für Video auf Bild klicken!

Neu: Youtube-Shorts geben Einblick in unsere Karate-Trainings für Erwachsene

Tommy Scheidegger aus Küttigen, Karate-Ehrenmitglied der Kampfsportschule Aarau

Das ist Karate als Martial Art: Ehrenmitglied Tommy Scheidegger aus Küttigen (37 Jahre Kampfsport-Erfahrung) mit Karate-Instruktor Michael Baumann aus Tägerig (32 Jahre Kampfsport-Erfahrung), der beruflich auch als Personenschützer arbeitet.

Roman Biehler (l) aus Buchs (37 Jahre Kampfsport-Erfahrung), Karate-Haupinstruktur Jugend/Erwachsene (Stv.) mit Karate- und Kobudo-Haupt-Instruktor Michael Waldmeier aus Aarau (18 Jahre Kampfsport-Erfahrung)

Dieter Lüscher, Gründer und Schulleiter Kampfsportschule Aarau

Alessia Ferro aus Schönenwerd (15 Jahre Kampfsport-Erfahrung) verteidigt sich gegen Karate-Instruktor Roger Degen aus Lostorf (18 Jahre Kampfsport-Erfahrung).

Karate- und Kobudo-Haupt-Instruktor Michael Waldmeier im Selbstverteidigungstraining mit Karate-Lehrer Ismet Duro (12 Jahre Kampfsport-Erfahrung) aus Gränichen

In der Kampfsportschule Aarau werden im Karate-Unterricht realistische, effektive und einfache Techniken zur Selbstverteidigung bzw. den Nahkampf trainiert. Auch in der Selbstverteidigung gilt: Das Einfache ist das Beste. Wichtig: Wir bilden jedoch keine Kämpfer oder Schläger für die Strasse aus. Uns ist es ein Anliegen dass sich ein Mitglied selbst schützen/verteidigen kann – oder noch viel besser – dass es gar nicht zu Konflikten oder Gewalt kommt.

Wir organisieren keine Crash-Selbstverteidigungskurse z.B. für Frauen. In unserem Karate-Unterricht lernt man jedoch alles auch für die Selbstverteidigung. Ein Selbstverteidigungskurs reicht nicht aus, um sich sich im Ernstfall wirkungsvoll verteidigen zu können. Hier ist u.E. ein regelmässiges Training von mind. 6 Monate erforderlich. Sonst wird nur Scheinsicherheit und Selbstüberschätzung vermittelt, was im Ernstfall sehr gefährlich werden kann: Ein nicht kampfunfähig gemachter Gegner wird noch aggressiver und ev. sogar unberechenbar. Zudem: Vermutlich wird man ja nicht direkt nach Abschluss eines Selbstverteidigungskurses überfallen, sondern vielleicht erst 5 Jahre danach, oder erst in 10 Jahren oder gar nicht.

Karate- und Yoga-Instruktorin Karin Lüscher (20 Jahre Kampfsport-Erfahrung), Stv. Schulleiterin, übt eine Situation der Selbstverteidigung gegen Würgen von vorne mit Karate-Lehrer Ismet Duro

Wir weisen nochmals darauf hin, dass ein Selbstverteidigungskurs nicht ausreicht, um sich sich im Ernstfall wirkungsvoll verteidigen zu können. Hier ist ein regelmässiges Training erforderlich (mind. 6 Monate). Sonst wird nur Scheinsicherheit und Selbstüberschätzung vermittelt, was im Ernstfall sehr gefährlich werden kann: Ein nicht kampfunfähig gemachter Gegner wird noch aggressiver und ev. sogar unberechenbar.

Kampfkünste, die asiatische Waffen zur Selbstverteidigung einsetzen

Neben dem waffenlosen Karate gibt es auch Kampfkünste, die asiatische Waffen zur Selbstverteidigung einsetzen. Zu erwähnen ist hier die Kampfkunst Kobudo als Traditional Martial Art aus Okinawa, die auch an der Kampfsportschule Aarau trainiert wird. Kobudo ist eine Kampfkunst mit verschiedenen asiatischen Waffen wie Nunchaku, Bo, Tonfa, Sai etc. Diese Waffen waren ursprünglich Bauernwerkzeuge und Alltagsgegenstände, die früher von den Bauern Okinawas zur Selbstverteidigung eingesetzt wurden.

Ein nicht stattgefundener Kampf ist ein gewonnener Kampf

Eine alte Weisheit besagt: „Ein nicht stattgefundener Kampf ist ein gewonnener Kampf“. Nie in eine Selbstverteidigungssituation zu kommen, diese rechtzeitig zu erkennen und zu vermeiden und zu umgehen oder einfach ruhig und gelassen bleiben und so zu eine Deeskalation beitragen … es gibt viele Möglichkeiten einen Kampf zu vermeiden und sich und andere dadurch einer drohenden Gefahr zu entziehen. Doch hierzu gehören eine Menge Fähigkeiten und Fertigkeiten, die wir in unserem Training vermitteln. Karatetraining bedeutet Entwicklung und Verbesserung in jeder Hinsicht – technisch, mental wie auch charakterlich.

Oberstes Ziel ist es -> Nicht verletzt zu werden / kein Risiko einzugehen!

Viele Menschen reagieren auf Gefahr, Gewalt und Aggression mit Gegengewalt und Gegenaggression. … Auge um Auge, Zahn um Zahn, … Gewalt durch Gegengewalt zu begegnen ist nicht immer der beste Wege, dadurch kann eine Situation oft eskalieren, es kommt zu unnötigen Verletzungen auf beiden Seiten, oft zu Spätfolgen, die nicht mehr rückgängig zu machen sind!

In manchen aus unserer Sicht fragwürdigen Selbstverteidigungssystemen wird beigebracht und damit geworben schneller zuzuschlagen wie der potentielle Angreifer, am besten mit Techniken die sofort zu schweren Verletzungen oder gar zum Tod führen. Einem möglichen Angriff zuvorkommen. Dies entspricht weder der Philosophie des traditionellen Karate noch der rechtlichen wie auch ethischen Verhältnismässigkeit in der Selbstverteidigung.

Auch Hebeltechniken finden in der Selbstverteidigung Anwendung.

Im Karate gibt es keinen ersten Angriff

Zentrale Aussage im Ehrenkodex des Karate ist die wichtigste Regel von Sensei Funakoshi, Begründer des Karate-Stils Shotokan. “Karate ni sente nashi“ = Im Karate gibt es keinen ersten Angriff. Diese Regel ist so wichtig, dass sie sogar in Sensei Funakoshis Grabstein gemeisselt wurde. Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang auch die richtige Grundsatz der Verhältnismässigkeit in der Selbstverteidigung.

Wir lernen also im unvermeidbaren Notfall angemessen und ruhig zu reagieren, ohne unnötige Aggression, die zu einer vermeidbaren Eskalation führen würde. Wir lernen nicht auf jede kleine Situation aufbrausend zu reagieren und so aus einer Mücke einen Elefanten zu machen, also Streitsituationen zu vermeiden, selber nicht zu provozieren und diese notfalls zu schlichten. Ein Karatekämpfer muss weder sich noch seinen Freunden oder einem potentiellen Gegner etwas beweisen.

In der guten Karate-Selbstverteidigung werden also Techniken angemessen und verhältnissmässig angewendet. Und kommt es hart auf hart, dann sind erfahrene Karatekas notfalls in der Lage das eigene Leben oder das eines Mitmenschen mit entsprechend gefährlichen Techniken zu schützen, doch nur als allerletztes.

Interview mit Schulleiter Dieter Lüscher und Tommy Scheidegger, Ehrenmitglied der Kampfsportschule Aarau

Karate Martial Art. Der Tiger, Symbol des Shotokan Karate, des weltweit am meisten verbreiteten Karate-Stils, der auch an der Kampfsportschule Aarau ausgeübt wird.

Infos

Effektive Selbstverteidigung für Frauen an der Kampfsportschule Aarau
Karate für Erwachsene/Jugend an der Kampfsportschule Aarau
Karate-Anfängerunterricht für Erwachsene/Jugend an der Kampfsportschule Aarau